Der Verwaltungsbau aus den 1960er Jahren wurde Mitte der achtziger Jahre in ein Hotel umgewandelt. Dreißig Jahre lang wurde es von verschiedenen Betreibern genutzt, bevor es 2016 für die Steigenberger Gruppe umfassend sanierte.
305 Zimmer und Suiten des Hotels wurden neu gestaltet.
Bei der Neugestaltung der Innenarchitektur wurden aufgrund denkmalpflegerischer Aspekte die Marmorverkleidungen der sechziger und achtziger Jahre erhalten und ganz bewusst Farben aus einem neutralen Farbspektrum ausgewählt.
Die baulichen Gegebenheiten des Stützenrasters und der vorgehängten Fassade entstehen in den Räumen tiefe Nischen, die vielseitig gestaltet wurden.
Einige dieser Nischen dienen als gemütliche Sitzplätze, von denen aus man einen beeindruckenden Panoramablick über die Stadt genießen kann. Andere wurden als ideale Arbeitsplätze gestaltet, indem sie Platz für einen Schreibtisch bieten und zugleich einen inspirierenden Ausblick ermöglichen. In beiden Varianten wird die räumliche Tiefe der Nischen optimal ausgenutzt, um Funktionalität und Ästhetik harmonisch zu verbinden.